Stationäre Operationen

Wir führen unsere stationären Operationen in enger Kooperation mit dem Herz-Jesu-Krankenhaus in Münster-Hiltrup durch.

© Herz-Jesu-Krankenhaus Hiltrup GmbH
© Herz-Jesu-Krankenhaus Hiltrup GmbH

Unser Behandlungsspektrum deckt wesentliche Bereiche der modernen orthopädisch-traumatologischen Chirurgie ab. Mehr über unser Operationsangebot lesen Sie auch unter  „Behandlungsspektrum“.

In vielen Fällen können wir heute minimal-invasiv operieren, das bedeutet mit sehr kleinen Schnitten. Welche Operationstechnik für Sie persönlich in Frage kommt, besprechen wir gerne ausführlich mit Ihnen in unseren Sprechstunden.

Vorbereitung

Vor jeder Operation sind einige Formalitäten zu erledigen. Bitte bringen Sie in unsere Sprechstunde deshalb Versichertenkarte, Überweisung sowie Befunde von anderen Ärzten - Röntgenaufnahmen oder Blutbilder - mit. Auch der Impfpass und eventuell ein Allergiepass oder Diabetikerausweis sind wichtig.

Die Aufklärung für die Operation erfolgt im Rahmen unserer Sprechstunde. Nachdem Sie schriftlich in die Operation eingewilligt haben, nehmen wir Ihnen ggf. Blut ab.

In der Anästhesie-Abteilung des Herz-Jesu-Krankenhauses in Münster-Hiltrup sprechen Sie die geplante Narkose ausführlich mit den Narkoseärzten durch. Dieses wird durch uns veranlasst.

Nicht vergessen: 6 Stunden vor der Operation dürfen Sie nichts mehr essen oder trinken. Auch auf das Rauchen sollten Sie verzichten. Schon zwei Wochen vorher dürfen Sie keine blutverdünnenden Mittel wie Aspirin mehr einnehmen. Marcumar-Patienten müssen in Absprache mit Ihrem Hausarzt rechtzeitig auf Heparin umgestellt werden.

Aufnahme

Am Tag der Operation werden Sie nach vorheriger Rücksprache zur vereinbarten Zeit im Herz-Jesu-Krankenhaus in Münster-Hiltrup aufgenommen. Dort können Sie sich erst einmal in Ruhe in Ihrem Zimmer einrichten. Bitte denken Sie daran: Kreditkarten, Schmuck und andere Wertgegenstände sind zu Hause sicherer aufgehoben - die Klinik kann bei Verlust keine Haftung übernehmen.

Auf einen Blick: Was Sie mitbringen sollten

  • Versichertenkarte
  • Überweisungsschein
  • bisherige Arztbefunde
  • Impfpass
  • Allergiepass
  • eventuell Diabetikerausweis
  • Medikamente, die Sie regelmäßig einnehmen, in der Originalverpackung
  • Badutensilien
  • Hilfsmittel wie Brille, Kontaktlinsen, Hörgerät, Zahnprothese
  • bequeme Kleidung
  • Schlafanzug
  • Bademantel
  • Unterwäsche
  • Hausschuhe
  • feste Schuhe

Auf Station

Der ersten Ansprechpartner auf den Stationen sind die Kollegen aus der Pflege. Sie versorgen Sie professionell vor und nach der Operation, kümmern sich um Ihr Wohlergehen und versuchen Ihnen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen.

Im Krankenhaus beginnt der Tag in der Regel sehr früh. Ab ca. 6:30 Uhr verteilen die Schwestern und Pfleger Medikamente und helfen bei Bedarf beim Waschen und Ankleiden. Um 8 Uhr gibt es Frühstück, um 12 Uhr Mittagessen und um 17:30 Uhr Abendbrot. Kaffeezeit ist um 14:30 Uhr. Zur Visite kommen die Ärzte in der Regel am Vormittag.

Die Operation

Kurz vor dem Eingriff werden Sie in den Operationssaal gebracht. Dort leitet ein Anästhesist die Narkose ein. Das Konzept für die postoperative Schmerztherapie besprechen Sie zuvor mit Ihrem Narkosearzt.

Bis Sie sich soweit von der Operation erholt haben, dass Sie ohne Risiko wieder auf die Station können, werden Sie im Aufwachraum ärztlich überwacht. Nach schweren Eingriffen oder bei einer schlechten Konstitution besteht auch die Möglichkeit, eventuell zunächst zur Überwachung auf der Intensivstation aufgenommen zu werden.

Entlassung

Nach ausreichender Erholung werden Sie mit genauen Anweisungen nach Hause entlassen. Einige Zeit später sollten Sie sich erneut in unserer Sprechstunde zur Nachuntersuchung vorstellen.